Wetter.Wasser.Waterkant – Rückblick 2018

Die Wetter.Wasser.Waterkant 2018 ist vorbei. Wir bedanken uns bei allen Kooperationspartnern für ihren Einsatz und ihre Beiträge sowie bei den beteiligten Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern für das gezeigte Interesse und die vielen lobenden Worte sowie die vereinzelt geübte konstruktive Kritik. Wir machen weiter und werden auch im September 2019 mit der Unterstützung von starken Partnern wieder eine Wetter.Wasser.Waterkant Bildungswoche präsentieren.Hier können Sie zwei TV-Beiträge anschauen: Sat1 berichtete am 17.09.2018 von der Auftaktveranstaltung und Hamburg1 am 20.09.2018 in der Rubrik “Stadtgespräch”unter dem Titel “Schüler untersuchen die Elbe auf Mikroplastik.”

Eine Zusammenfassung der W.W.W.2018 mit Eindrücken aus den zahlreichen Workshops, Exkursionen und Vorträgen sowie Zahlen und Fakten finden sie in dem nachfolgenden Abschlussbericht:

Wetter.Wasser.Waterkant.2018 Abschlussbericht

Zudem wurde auch in diesem Jahr wieder jedes Angebot einzeln evaluiert, um die hohe Qualität und den Bildungsplanbezug sicherzustellen. Falls Sie Interesse an dem ausführlichen Evaluationsbericht haben, kontaktieren Sie bitte Jürgen Becker (TUTECH).

Schüler-Reportagen von der Wetter.Wasser.Waterkant 2018

Nach dem großartigen Erfolg im vergangenen Jahr, berichten auch in diesem Jahr wieder die Schüler Reporter direkt und unmittelbar von den verschiedensten Workshops, Vorträgen und Exkursionen, deren Berichte nachfolgend zu finden sind:

Heiße Sommer? Saubere Luft? – Stadtklima in Hamburg

Dass sich das Klima in den letzten Jahren verändert hat und es wärmer wird, ist uns allen bekannt. Aber wie wirkt sich der Klimawandel auf unsere Stadt Hamburg aus? Dies wurde im Workshop am Freitag, den 21.09.18 von David Grawe und zwei Studentinnen mit dem Titel: „Klima und Klimawandel: global und regional“ thematisiert… mehr

David Grawe erklärt den Teilnehmern die Besonderheiten des Klimas in einer Stadt wie Hamburg, Copyright: Goethe Schule Harburg.

Plastik (im Meer) – Ein allgegenwärtiges Problem

Kunststoffe sind praktisch, günstig und aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Wir seien „Kinder des Plastikzeitalters“, so heißt es in Werner Bootes Dokumentation „Plastic Planet“. Das klingt zwar skurril, deutet aber auf den Kern des Problems hin: Generationen, denen seit Kindheitsbeginn Kunststoffe nahegebracht werden, erkennen weder die Problematik, die sich dahinter verbirgt, noch etwaige Alternativen. Kunststoff hat sich etabliert.

Plastik soweit das Auge reicht. Einer Studie der Ellen MacArthur Foundation zufolge, könnte in den Meeren die Menge an Plastik, die Menge der Fische bis 2050 übersteigen. © Pixabay

Genau um die Folgen dieser Problematik ging es in den zwei Vorträgen von Herrn Dr. Rüdiger Stöhr und Frau Babara Flügge, Referenten der gemeinnützigen Umweltorganisation One Earth – One Ocean e.V. (OEOO), denn 6 – 10 Millionen Tonnen Plastikmüll gelangen jährlich in unsere Weltmeere…mehr

Ist doch alles Boden, oder?

Mit Spannung erwarten die Schülerinnen und Schüler des Profils „Ökosystemforschung“ der Goethe-Schule-Harburg den Start des Workshops „Ist doch alles Boden, oder?“ am Dienstag, den 18. September 2018. Pünktlich um 9 Uhr begrüßen Prof. Annette Eschenbach (Institut für Bodenkunde/Uni HH) und Dr. Sarah Wiesner (Meteorologisches Institut/Uni HH) die Workshop-Teilnehmer. In dem einleitenden Vortrag geht es um die verschiedenen Böden Hamburgs und ihre Bedeutung für die Umwelt. Außerdem verdeutlichen die Wissenschaftlerinnen, dass der Bodenschutz einen wichtigen Teil des Umweltschutzes darstellt.

Versuch um die Wasserkapazität unterschiedlicher Bodenarten zu vergleichen. Foto: O. Zeiske

In einer Handvoll Boden existieren so viele Organismen wie es Menschen auf der Erde gibt. Dieser Umstand und andere Faktoren, wie zum Beispiel das Klima, führen zu vielen verschiedenen Bodentypen, wobei der „Boden“ einen bis zu zwei Meter tiefen Raum bezeichnet. „Auch der Mensch selbst kann dazu beitragen, dass ein Boden sich verändert“, sagt die Professorin…mehr

„Ein Herz für die Umwelt!“ – Zu Besuch bei Greenpeace

„Was denkt ihr denn, wie lange man braucht, bis eine Umweltkampagne organisiert ist?“, fragt eine Greenpeace-Mitarbeiterin eine zehnte Klasse am 18.09.2018. „So 20 bis 21 Tage“, tippt der Schüler Bernd (die Namen wurden aus datenschutzrechtlichen Gründen geändert). „Eine Woche“ vermutet hingegen Vanessa. „Tatsächlich dauert es teilweise Monate, Kampagnen wie unsere Detox-Kampagne zu organisieren.“

Children of the Greenteam enjoying the Greenpeace Exhibition in the Atrium of the Greenpeace office in Hamburg Hafencity, Germany. The exhibition on the ground floor of the new office building shows the history, successes and current topics of the Greenpeace work and campaigns. Die Kinder eines Greenteams besuchen die Greenpeace Ausstellung im Atrium des Greenpeace Bueros in der Hamburger Hafencity. Im Erdgeschoss des Buerogebaeudes informiert die Ausstellung ueber Themen, Kampagnen, Geschichte und Erfolge der Umweltschutzorganisation.

Schülerinnen und Schüler besuchen die Greenpeace Ausstellung in der Greenpeace Zentrale in der HafenCity Hamburg. – Copyright: Greenpeace

Von dieser und von vielen anderen Kampagnen, zum Beispiel zum Schutz des Hambacher Forstes, den RWE roden will, um Braunkohle zu fördern, erfahren die 24 Schülerinnen und Schüler der Klasse an diesem sonnigen Dienstag… mehr

Workshop „Die Hamburger Klimawaage“ der Behörde für Umwelt und Energie

Dass der CO2-Ausstoß und die Frage, wie man ihn verringern kann, nun schon seit Jahren in den Köpfen der Menschheit schwebt, ist definitiv nichts Neues. Wie viel des verhängnisvollen Abfallproduktes jeder von uns – teilweise unbewusst – produziert, ist jedoch eine meist ungeklärte Frage… mehr

Hamburger Klimawaage, Foto: Janna-Malin Gehrke

Die Schüler Reporter bereiten sich beim Hamburger Abendblatt professionell vor

Für 12 Schülerinnen und Schüler begann die Wetter.Wasser.Waterkant bereits zwei Wochen vorher: mit dem Vorbereitungsworkshop beim Hamburger Abendblatt. Wie bereits im Vorjahr erläuterte Matthias Iken, stellvertretender Chefredakteur beim Hamburger Abendblatt, den WWW-Schüler-Reportern anschaulich, professionell und sehr engagiert, was eine gute Reportage ausmacht. Mit vielen Beispielen wurden kurzweilig die wesentlichen Elemente einer lesenswerten Reportage erarbietet und somit alle Schüler-Reporter mit dem notwendigen Handwerkszeug für ihre eigene Schreibtätigkeiten ausgestattet. Ein Rundgang durch die verschienenen Ressorts des Abendblatts rundete den Nachmittag ab, der ganz nebenbei viele Einblicke in die Produktion und Erstellung einer Tageszeitung brachte. Nochmals ganz herzlichen Dank für die tolle Unterstützung durch Herrn Iken und das Hamburger Abendblatt!

Vorbereitungsworkshop beim Hamburger Abendblatt, Foto: TUTECH

Programm der Wetter.Wasser.Waterkant.2018

Hier finden Sie das Programm für unsere Bildungswoche vom 17. bis 21. September 2018 und die Möglichkeit zur Anmeldung (bis zum 12. September) Ihrer Klasse. Eine Übersicht der noch freien, also buchbaren Angebote, finden sie hier.Wir möchten uns schon heute für die vielen bewährten und auch neuen Angebote unserer Partner bedanken. Die Wetter.Wasser.Waterkant. hat sich noch einmal positiv weiterentwickelt und bietet zahlreiche Anregungen zu aktuellen Themen wie extremen Wetterereignissen oder der Problematik von Plastikmüll. Schauen Sie ins Programmheft und entdecken Sie die Vielfalt!

Ihr Wetter.Wasser.Waterkant-Team
Akio Hansen, Jürgen Becker und Frank Böttcher

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Veranstalter
Veranstaltet wird das Angebot vom Climate Ambassadors – Klimabotschafter e.V., Jenfelder Allee 80, 22045 Hamburg.

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Organisation
Das Bildungsprogramm wird vom Institut für Wetter- und Klimakommunikation und TUTECH INNOVATION GMBH organisiert.

Unterstützung
Für die Unterstützung bedanken wir uns bei der Freien und Hansestadt Hamburg, sowie der Hafen City Hamburg GmbH.

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